DigiShop-Machbarkeitsstudie als Open Access-Buch erschienen
Kostenloses eBook steht zum Download zur Verfügung
In enger Kooperation mit unseren Partnern an der Hochschule Harz und dank einer großzügigen Förderung aus dem LEADER-Programm, konnte der TECLA e.V. in den Jahren 2018 und 2019 im Rahmen einer Machbarkeitsstudie der Frage auf den Grund gehen, unter welchen wirtschaftlichen, technischen und logistischen Rahmenbedingungen ein klassischer Dorfladen mit personalfreien Öffnungszeiten gewinnbringend betrieben werden kann. Gemeint ist damit nicht etwa ein Dorfladen ganz ohne Personal, sondern vielmehr ein Laden, der für Stammkundinnen und -Kunden dank Kundenkarte und PIN auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten nutzbar ist. Die Studie, die zu dem Schluss gelangt, dass ein personalfreier Betrieb die Kundenbasis etablierter Dorfläden erheblich erweitern könnte und zudem für Investitionskosten von weniger als 20.000 Euro mit bereits am Markt verfügbarer Technik umsetzbar wäre, ist dieser Tage in der Schriftenreihe WAIT (Wernigeröder Automatisierungs- und Informatiktexte) des Fachbereichs AI der Hochschule Harz erschienen. Da es sich um eine Open Access-Publikationsreihe handelt, ist der Text für alle interessierten Leserinnen und Leser in elektronischer Form kostenfrei verfügbar.
T. Schatz, K. Vogel, P. Kußmann, C. Reinboth & U. Fischer-Hirchert: DigiShop Harz - Dorfladen 2.0: Machbarkeitsstudie, Wernigeröder Automatisierungs- und Informatiktexte (WAIT), Ausgabe 04/2021, Share_it - Open Access und Forschungsdaten-Repositorium der Hochschulbibliotheken in Sachsen-Anhalt, Halle, 2021. [DOI: 10.25673/37465]
Kostenfreier Download für PC und alle PDF-fähigen eBook-Reader ab sofort unter:
http://dx.doi.org/10.25673/37465
Dieses Projekt wird unter der ZD-Nummer 158853700039 im Rahmen des Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum des Landes Sachsen-Anhalt 2014 - 2020 (EPLR) gemäß der Maßnahme "Unterstützung für die lokale Entwicklung LEADER (CLLD)" und im Schwerpunktbereich "Förderung der lokalen Entwicklung in ländlichen Gebieten" aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds zur Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert. Weitere Informationen finden sich unter https://europa.sachsen-anhalt.de.